Volkswagen-Krise. Jetzt zerplatzen Sozialistenträume an der Realität

Volkswagen-Krise. Jetzt zerplatzen Sozialistenträume an der Realität
Sozialistenträume zerplatzen an Realitäten des Kapitalismus. Scholz, Wagenknecht, Audretsch oder Türmer. Sargnägel für die Deutsche Autoindustrie?

Volkswagen-Krise, wenn Sozialträume an der Realität zerschellen

Die Ankündigung des Automobilkonzerns Volkswagen (VW), bis zu 30.000 Arbeitsplätze abzubauen, trifft Deutschland mitten ins Herz. In Zeiten, in denen Politiker wie Scholz, Wagenknecht, Audretsch, Türmer oder andere Mitstreiter, wie Wissler, unermüdlich für „soziale Teilhabe“ und eine Reduktion der Arbeitszeiten eintreten, zeigt VW nun, was passiert, wenn wirtschaftliche Realitäten auf sozialromantische Forderungen treffen.

Viele politische Möchtegernvordenker, darunter insbesondere Sahra Wagenknecht, Philipp Türmer (SPD), Andreas Audretsch (B90/Die Grünen) oder Olaf Scholz (SPD), um nur einige zu nennen, propagieren die Idee, dass Teilhabe und Wohlstand Hand in Hand gehen. Doch die harte Reaktion des Kapitalismus macht deutlich, dass diese Gleichung nicht aufgeht, sobald die Rentabilität auf dem Spiel steht.

Verlockende Forderungen nach Teilhabe und „sozialem Fortschritt“

In den letzten Jahren haben sozialpolitische Themen immer mehr Aufwind bekommen. Politiker wie Wagenknecht vom BSW und andere Linke, etwa aus der SPD oder den Grünen, vertreten zunehmend den Standpunkt, dass „soziale Teilhabe“ und kürzere Arbeitszeiten der Weg in eine gerechtere Zukunft seien.

Sie fordern, dass Unternehmen wie Volkswagen die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten reduzieren, dafür aber die Gehälter stabil halten oder gar erhöhen. Teilhabepolitik, die schon lange ein Schlagwort der Linken ist, steht für viele dieser Aktivisten im Mittelpunkt eines neuen Gesellschaftsmodells. Aber wer bezahlt am Ende die Zeche? Ist dieses linke Gedankengut nicht eine der Grundlagen für die Volkswagen-Krise?

VW und andere deutsche Unternehmen stehen unter massivem Wettbewerbsdruck auf den globalen Märkten. In dieser Realität wirken Forderungen nach weniger Arbeit und höheren Gehältern zunehmend realitätsfern, und führen, wie aktuell zu beobachten zu einer fulminanten Volkswagen-Krise.

Die Entscheidung, 30.000 Stellen abzubauen, zeigt, dass auch Traditionsunternehmen irgendwann gezwungen sind, harte Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Wirtschaftlichkeit bedroht ist.

Der Trugschluss des „automatischen Wohlstands“

Scholz, Wagenknecht, Audretsch, Türmer oder andere Mitstreiter, wie Janine Wissler von der Linkspartei argumentieren oft, dass mehr Teilhabe und weniger Arbeitsstunden automatisch mehr Wohlstand bringen.

Wohlstandsverteilung wird in diesen Kreisen als quasi selbstverständlich dargestellt. Doch die Vorstellung dieser Protagonisten übersieht meistens, dass Wohlstand  geschaffen werden muss, bevor man ihn verteilen kann.

Unternehmen wie VW sind auf Profit angewiesen, um in ihre Belegschaft und Zukunft investieren zu können. Die Volkswagen-Krise zeigt jetzt aber sehr deutlich, dass sich dieser Profit nicht endlos durch immer mehr soziale Maßnahmen kompensieren lässt.

Wirtschaftliche Realität versus Sozialromantik

Die Entscheidung in der Volkswagen-Krise, Tausende Arbeitsplätze abzubauen, ist kein Einzelfall. Immer mehr Unternehmen in Deutschland sehen sich gezwungen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.

Deutschland verliert als Wirtschaftsstandort an Attraktivität. Hohe Löhne, Arbeitszeitregelungen und die rigiden Forderungen nach sozialer Teilhabe ohne wirtschaftliche Grundlage führen nicht nur zur größten Volkswagen-Krise aller Zeiten, sie setzen auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft massiv unter Druck.

Das deutsche Modell der sozialen Marktwirtschaft basiert auf der Balance zwischen sozialer Verantwortung und wirtschaftlicher Effizienz. Diese Balance wird jedoch gefährdet, wenn linke Politiker wie Scholz, Türmer, Wagenknecht,Audretsch, Wissler und andere davon ausgehen, dass wirtschaftlicher Erfolg ohne Anpassung an globale Realitäten erreicht werden kann.

Der Kapitalismus schlägt zurück, wenn Unternehmen, die unter Druck stehen, keine andere Wahl mehr haben, als sich nach anderen, kostengünstigeren Standorten umzusehen.

Die Grenzen sozialer Fantasien

Dass Politiker wie Wagenknecht (BSW), Türmer (SPD), Audretsch (B90) oder auch Wissler (Linke) die Wirtschaft vorwiegend als Mittel für soziale Gerechtigkeit sehen, führt zu einem gefährlichen Trugschluss.

Der Wettbewerb auf den globalen Märkten ist hart, und Wohlstand lässt sich nicht durch bloße Umverteilung von Ressourcen erzielen. Marktwirtschaft erfordert Innovation, Effizienz und Rentabilität, um in einer globalisierten Welt erfolgreich zu sein.

Die Entscheidung in der Volkswagen-Krise, massiv Arbeitsplätze zu streichen, ist daher nicht nur ein betriebliches Problem, sondern ein Spiegelbild eines Wirtschaftsstandorts, der in den letzten Jahren zunehmend vernachlässigt wurde.

Politiker wie Wagenknecht (BSW), Türmer (SPD), Audretsch (B90) oder auch Wissler (Linke) sollten sich ernsthaft fragen, ob ihre Ideale mit der Realität übereinstimmen oder ob sie lediglich auf sozialen Illusionen basieren, die langfristig den Standort Deutschland schwächen.

Volkswagen-Krise. Der Mahnruf des Kapitalismus an die linke Politik

Die geplanten Stellenstreichungen bei Volkswagen sind mehr als eine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Sie sind ein Weckruf, eine dringliche Mahnung an die Politik in Deutschland, dass Wohlstand und wirtschaftlicher Erfolg nicht durch bloße Ideologie entstehen.

Stattdessen müssen sie hart erarbeitet und kontinuierlich gepflegt werden. Diese Realität scheint jedoch zunehmend in Vergessenheit zu geraten, insbesondere bei Politikern der linken Parteien, die an dem Dogma festhalten, soziale Teilhabe und Wohlstand ließen sich ohne wirtschaftliche Grundlage durchsetzen.

Ein unmissverständlicher Weckruf für linke Ideologen

Mit Figuren wie Scholz, Wagenknecht, Audretsch, Türmer oder Wissler wird in Deutschland seit Jahren ein Bild einer vermeintlich gerechteren Gesellschaft gezeichnet, in der Arbeitszeitverkürzungen und Lohnerhöhungen das neue Mantra bilden.

Doch VWs Entscheidung, bis zu 30.000 Stellen zu streichen, macht unmissverständlich deutlich, dass solche Forderungen an ihre Grenzen stoßen, wenn sie ohne wirtschaftliche Substanz formuliert werden.

Deutschland war einmal eine führende Industrienation, bekannt für seine wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft. Wenn die linke Politik jedoch weiterhin die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Unternehmen ignoriert und sich stattdessen auf das Verteilen von Wohlstand konzentriert, der noch nicht mal mehr erwirtschaftet wird. Dann läuft linke Politik geradewegs in das Pulverfass, das zerstört, was Deutschland einst stark gemacht hat.

Linke Politik als Sargnagel der deutschen Industrie?

Es stellt sich daher die Frage, will die linke Politik in Deutschland ernsthaft den Niedergang der deutschen Industrie in Kauf nehmen? Die Rolle, die linke Parteien als Verfechter einer sozialen Utopie einnehmen, kommt zunehmend einem Sargnagel gleich, der sich tief in die wirtschaftlichen Fundamente Deutschlands bohrt.

Eine Wirtschaftspolitik, die weder die Notwendigkeiten des Wettbewerbs noch die Bedürfnisse der Unternehmen ernst nimmt, wird zwangsläufig scheitern, und mit ihr die Vision eines sozialen Deutschlands, das auf wirtschaftlicher Stärke basiert.

Vernunft statt Ideologie

Der wirtschaftliche Druck auf Volkswagen und andere Konzerne zeigt, dass Deutschland sich in einer prekären Lage befindet. Es ist eine gefährliche Fata Morgana zu glauben, dass Unternehmen bereit sind, die ideologischen Wunschvorstellungen einzelner Politiker mitzutragen, wenn diese ihre Wettbewerbsfähigkeit bedrohen.

Die Entscheidungsträger in Berlin, insbesondere jene aus dem linken Spektrum, sollten daher innehalten und sich fragen, ob es wirklich sinnvoll ist, auf diese sozialromantische Linie zu beharren. Wäre es nicht weitaus vernünftiger, auf ein gesundes Maß an wirtschaftlicher Realität zurückzukehren.

Volkswagen hat die Mahnung ausgesprochen. Eine Mahnung, die Politik ab sofort nicht mehr ignorieren darf.

 

Rudolf Stier - Freier Journalist

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