Ingo Zamperoni. Super Urlaub auf Kosten der Gebührenzahler?
Gebührengelder für Privatreisen?
Ingo Zamperoni auf „Familienbesuch“ in den USA. Bezahlt von uns?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht mal wieder in den Schlagzeilen, und diesmal geht es nicht nur um ein wenig Misswirtschaft oder fragwürdige Gehälter. Vielmehr scheint es, als hätte „Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni mit seiner neuesten „Doku“ die Grenze zwischen Beruf und Privatleben unscharf gemacht. Auf Kosten der Gebührenzahler?
In seiner ARD-Dokumentation „Wirklich nochmal Trump, Amerika?“ begibt sich Zamperoni quer durch die USA, angeblich für eine politische Reportage. Doch viele der Interviews führten ihn direkt zu, Sie ahnen es, seinen eigenen Familienmitgliedern!
Familienbesuch statt kritischer Berichterstattung?
Unter dem Vorwand, die „Stimmung“ in den USA vor der Präsidentschaftswahl einzufangen, reist Zamperoni quer durchs Land. Doch was wirklich befremdet ist die Tatsache, dass er, statt auf unabhängige Stimmen oder politische Experten zu setzen, greift er auf „interessante“ Familienporträts zurück.
Da wäre etwa sein Schwiegervater, der als eingefleischter Trump-Anhänger auftritt. Auch andere Familienmitglieder sind Teil der Doku, wie z.Bsp. die Schwiegermutter, Cousins und Co. kommen zu Wort, um ihre persönlichen Meinungen zu äußern. Es drängt sich die Frage auf: War dieser „journalistische“ Aufwand tatsächlich notwendig, oder wäre das nicht eher etwas für ein Familienalbum?
Was kostet der „Familienausflug“ die Gebührenzahler?
Die ARD, und speziell der NDR, hat es offenbar nicht für nötig gehalten, diese private Komponente der Doku offen zu kommunizieren. Wurde also alles von den Gebührenzahlern finanziert?
Wurden Flugtickets, Hotels und andere Reisekosten für die Besuche bei Schwiegervater und Co. aus den Beiträgen aller Bürgerinnen und Bürger bezahlt? Wenn ja, wäre das ein handfester Skandal!
Der Gedanke, dass Gebührenzahler unfreiwillig für Zamperonis „verpackte“ Familienreise aufkommen, stößt sauer auf. Wo bleibt die Transparenz, wo die Rechenschaft über eine klare Trennung von Beruflichem und Privatem?
Unverschämtheit oder nur „kreative“ Freiheit?
Stellen wir uns vor, ein Journalist würde auf unsere Kosten in seine Heimat reisen, seine Familie und Freunde interviewen und das Ganze dann als „berufliche“ Dokumentation verpacken. Das wäre doch absolut inakzeptabel! Aber genau das scheint hier geschehen zu sein.
Was als Reportage über das politische Klima in den USA verkauft wird, mutet in Wahrheit wie ein gut getarnter Familienbesuch an. Selbstredend ist Ingo Zamperoni als „Tagesthemen“-Moderator eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, aber muss deshalb gleich das Portemonnaie der Gebührenzahler für private Einblicke geöffnet werden? Und das zum wiederholten Mal! Denn eine ähnliche „Dokumentation“ wurde von der ARD in jüngster Vergangenheit schon einmal präsentiert!
Wo bleibt die Rechenschaft? Fordert eine Antwort vom NDR!
Die Bürgerinnen und Bürger, die jeden Monat ihre Rundfunkgebühren zahlen, haben ein Recht auf Antworten. Wer hat diese Reise bezahlt? Wie viel davon wurde als „beruflich“ eingestuft und wie viel war Privatvergnügen?
Bislang schweigt der NDR. Doch das ist nicht genug! Die Verantwortlichen müssen eine klare Abgrenzung darlegen und im Detail offenlegen, ob und wie das Geld der Gebührenzahler für diesen Ausflug verwendet wurde.
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk. Die Glaubwürdigkeit schwindet
Dieser Vorfall ist mehr als nur ein Ärgernis, er bedroht das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als unabhängige und seriöse Institution. In einer Zeit, in der immer mehr Bürger die Notwendigkeit von Rundfunkgebühren anzweifeln, kann ein solcher Fall das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nachhaltig erschüttern.
Journalistische Arbeit auf Kosten der Allgemeinheit, ja, das ist der Sinn der Rundfunkgebühren. Aber wenn persönliche Interessen offensichtlich mit beruflichen Mitteln finanziert werden, ist das nichts anderes als eine Täuschung der Beitragszahler!
Ein Weckruf an alle Gebührenzahler. Jetzt ist genug!
Diese vermeintlich journalistische „Reportage“ von Ingo Zamperoni sollte uns alle alarmieren. Es ist an der Zeit, dass die Rundfunkanstalten ihre Ausgaben streng hinterfragen, Verantwortlichkeiten klären und offenlegen, wie unsere Beiträge wirklich verwendet werden.
Gebührenzahler haben ein Recht darauf, zu wissen, ob sie hier für eine „Familienreise“ zahlen mussten oder ob tatsächlich journalistische Standards beachtet wurden.
Der NDR und Ingo Zamperoni selbst schulden der Öffentlichkeit eine klare Antwort auf die Frage. Wer hat diese Reise wirklich bezahlt? Solange diese Klarheit fehlt, wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk weiter in die Kritik geraten. Und zwar zu Recht!