Süddeutsche Zeitung lässt sich vor den roten Karren spannen

Süddeutsche Zeitung lässt sich vor den roten Karren spannen

Ohne die politische (SPD) Orientierung es Ex-Lehrers von Hubert Aiwanger, Franz Graf, zu nennen, veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung ursprünglich die Vorwürfe gegen den Politiker der Freien Wähler. Dies legt den Verdacht nahe, die Süddeutsche Zeitung wollte ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver eines SPD-nahen Ex-Lehrers verbergen. Franz Graf, der vermeintliche Hinweisgeber, ist auf Abitur-Treffen regelmäßig unangenehm aufgefallen. Immer wieder belästigte er ehemalige Mitschüler von Aiwanger durch intensive Nachfragen nach deren Erinnerungen an ihren ehemaligen Klassenkameraden.

Dabei habe er gezielt versucht, die Urheberschaft des nun weltweit bekannten, von ihm jetzt wieder in Umlauf gebrachten Pamphlets ausschließlich Hubert Aiwanger in die Schuhe zu schieben. Erfolgreich war er nicht. Zumindest konnte er keine Mitschüler ausfindig machen, die entsprechende Aussagen getätigt haben. Die Süddeutsche Zeitung war über diesen Sachverhalt informiert.

Süddeutsche Zeitung wird zum Totengräber für die Presse

Das hinderte jedoch niemanden bei der Süddeutschen Zeitung daran, an der Glaubwürdigkeit oder Aufrichtigkeit des Denunzianten Franz Graf zu zweifeln. Ein SPD-naher Lehrer, der mehrere Dienstvorschriften missachtet, um seinen persönlichen Rachefeldzug gegen die, wie er sich ausdrückt, “braune Socke” Hubert Aiwanger zu führen. Die Süddeutsche Zeitung lässt sich für eine politisch motivierte Schmutzkampagne vor einen roten Karren spannen, getreu dem Motto: Wir werfen jetzt erstmal den ganzen, unbewiesenen Dreck, und dann schauen wir, was haften bleibt. Irgendwas wird schon gewesen sein.
Mit dieser Vorgehensweise wird die Süddeutsche Zeitung zum Totengräber für Ansehen und Glaubwürdigkeit der Presse.

Grundsätze für Journalisten

“Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien”, nur die Süddeutsche Zeitung nicht.

Aiwangers Schulranzen, ein Objekt der Begierde

Auffällig bei dieser Posse ist in jedem Fall das augenscheinliche Interesse am Schulranzen des Hubert Aiwanger. Eine Mitschülerin hat behauptet, Aiwanger hätte das Buch “Mein Kampf” nahezu täglich im Schulranzen mit sich herumgetragen. Am Tag als das Flugblatt bei ihm im Schulranzen gefunden wurde, war es offensichtlich nicht darin. Sonst hätte Franz Graf, der aufmerksame Lehrer-Denunziant, dies sicherlich vermerkt, und das Buch widerrechtlich in seinen Privatbesitz verbracht.

Ein anderer wusste nach 35 Jahren zu berichten, dass er den Spruch “Schwarzbraun ist die N-Sau” im Schulranzen des Herrn Aiwanger gelesen habe. Ein solches Gedächtnis wünschte man sich für unseren Bundeskanzler.

Supergau, der Bruder wars

Womit keiner rechnen konnte, schon gar keiner von der Süddeutschen Zeitung, ist die Tatsache, dass mittlerweile der Bruder, Helmut Aiwanger, eingeräumt hat, dass er der Verfasser dieses schrecklichen Textes war. Für jeden Richter würde ein solches Eingeständnis im Falle einer Anklage zum sofortigen Freispruch führen. Nicht so, für die Süddeutsche Zeitung. Die hat von einem Code of Conduct (Verhaltenskodex) offensichtlich noch nichts gehört.

Anstatt kleinlaut zuzugeben, dass sie sich vergaloppiert haben, versucht die Süddeutsche Zeitung jetzt, sich von ihrer Schuld zu befreien. Sie erläutert:

“Auf die Urheberschaft komme es gar nicht mehr an. Der Rest sei schrecklich genug, um die sofortige Entlassung des Ministers erforderlich zu machen. Auf die Urheberschaft kommt es nicht mehr an”.
Gute Nacht, Süddeutsche Zeitung. Es ist Zeit für dich zu geh’n.
Auf die Urheberschaft komme es gar nicht mehr an. Der Rest sei schrecklich genug, um die sofortige Entlassung des Ministers erforderlich zu machen. „Auf die Urheberschaft kommt es nicht mehr an
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die Urheberschaft komme es gar nicht mehr an. Der Rest sei schrecklich
genug, um die sofortige Entlassung des Ministers erforderlich zu machen.
„Auf die Urheberschaft kommt es nicht mehr an

Rudolf Stier - Freier Journalist

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