Kulturelles Abenteuer. Volksbühne Übersee in Bled und Ljubljana
Der Zauber von Bled
Das Abenteuer für die Teilnehmer begann mit der Ankunft am Bleder See, einem malerischen Gewässer umgeben von den Julischen Alpen. Im Quartier für die Reise, dem Grand Hotel Toplice, wurde nicht nur erstklassiger Komfort, sondern auch ein atemberaubender Blick auf den See und die umliegenden Berge geboten.
Nach einer kurzen Verschnaufpause erkundete die Gruppe, angeführt von der Vorsitzenden Waltraud Gries, die charmante Kleinstadt Bled. Kultur und Geschichte verschmelzen hier in einer idyllischen Kulisse. Es war schnell klar: Dieser Ort bietet die perfekte Bühne für Menschen, die Theater genauso lieben wie die Natur.
Ein Tag in Ljubljana
Am nächsten Tag stand ein Tagesausflug in die slowenische Hauptstadt Ljubljana an. Nur eine kurze Busfahrt entfernt, tauchten die Teilnehmer der Reise in eine andere Welt ein. Ljubljana strahlt eine moderne Energie aus, behält jedoch immer ihren historischen Charme.
Die Bootsfahrt auf dem Fluss Ljubljanica war ein absolutes Highlight. Von der Wasserseite aus betrachtet, öffnet sich ein ganz neuer Blick auf die Stadt. Architektonische Juwelen wie die Drachenbrücke und die Burg von Ljubljana wirkten in diesem Kontext noch beeindruckender.
Wir rundeten unseren Tag mit einer ortskundig geführten Besichtigung der Sehenswürdigkeiten ab. Von der Freiheitsstatue bis zur St. Nikolaus Kathedrale. Ljubljana ist und bleibt ein Paradies für Kulturbegeisterte.
Mehr als nur ein Ausflug
Die Kombination aus Bleds natürlicher Schönheit und Ljubljanas urbanem Flair machte diesen Ausflug zu einer unvergesslichen Erfahrung. Die Teilnehmer der Volksbühne Übersee waren sich einig: Es war mehr als ein Ausflug; es war eine Erweiterung von kulturellem Horizont und eine gleichzeitige Stärkung der ohnehin gut funktionierenden Gemeinschaft.
Rollator als Minibar wurde zum Star der Reise
Wenn man an Rollatoren denkt, kommen einem in der Regel nicht gerade Cocktails und Aperitifs in den Sinn. Für die kreativen Köpfe der Volksbühne Übersee jedoch wurde genau das zur Realität. Die Mitglieder der Reisegruppe präsentierten einen Rollator, der nicht nur der Mobilität diente, sondern auch als bewegliche Minibar fungierte. Ausgestattet mit allem, was man für einen gemütlichen Ausflug braucht, wurde der Rollator schnell zum Star der gesamten Theatergruppe.
Vom Grand Hotel Toplice zum Stadtzentrum von Ljubljana
Ob am Pool des Grand Hotel Toplice in Bled oder während der geführten Tour durch Ljubljana, der Rollator schien überall für Aufsehen zu sorgen. Selbst die Einheimischen, die bereits einiges gesehen haben, waren beeindruckt von dieser deutschen Ingenieurskunst.
Mehr als nur ein Gag
Während der Rollator als Minibar zunächst nur für Lacher sorgte, wurde schnell klar, dass er auch das Gemeinschaftsgefühl stärkte. In Zeiten, in denen Menschen oft getrennt durch Bildschirme leben, brachte dieser einfache, aber geniale Einfall Menschen zusammen. Er diente als Eispause, Gesprächsstarter und letztlich als Erinnerung daran, dass Kreativität und Gemeinschaft Hand in Hand gehen.
Ein kultureller Twist
Der Ausflug der Volksbühne Übersee nach Bled und Ljubljana hatte viele Höhepunkte, aber der Rollator als Minibar sorgte definitiv für ein unvergessliches Erlebnis. Er wird zweifellos in die Annalen der Volksbühne als einer der kreativsten Momente eingehen und zeigt, dass Kultur in vielen Formen existiert – manchmal auch in der Gestalt einer rollenden Minibar.
Die Rollator-Minibar hat gezeigt, dass man für ein gelungenes kulturelles Erlebnis nicht immer eine Bühne braucht. Manchmal reicht es, die Welt ein wenig anders zu sehen und den Mut zu haben, diese Vision in die Tat umzusetzen.
Ein Dank an die Organisatoren
Es gibt Reisen, die bleiben im Gedächtnis – und dann gibt es solche, die ins Herz gehen. Der kulturelle Ausflug der Volksbühne Übersee nach Bled und Ljubljana fällt definitiv in die zweite Kategorie. Hinter dieser unvergesslichen Reise steckt jedoch viel mehr als nur ein gut geplantes Programm und eine traumhafte Kulisse. Ein besonderer Dank gilt deshalb den Organisatoren, Waltraud Gries, Doris Maier und Monika Lermer, deren Vision und Einsatz diesen Trip zu dem gemacht haben, was er war: ein voller Erfolg.