Die Grünen. Eine Partei auf direktem Weg zur Sekte

Die Grünen. Eine Partei auf direktem Weg zur Sekte

Eine Apokalypse stärkt den Zusammenhalt

Mit einem „Grünen“ über die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland zu reden, ist mühsam und einseitig. Ihr oberlehrerhaftes Verhalten wird nicht nur als herablassend und respektlos wahrgenommen, es redet uns ein, dass die Grünen sich für überlegen halten und Meinungen, Gefühle oder das Wissen anderer nicht ausreichend anerkennen. Ganz im Gegenteil. nur wer denkt wie die Grünen versteht, wie die Welt sich dreht.

Ein speziell dafür, von den Grünen prognostiziertes, apokalyptisches Szenario schafft ein starkes Gefühl der Dringlichkeit und dient als mächtiges Instrument, um Anhänger für die Grünen zu mobilisieren und, viel wichtiger, zusammenzuhalten. Außerdem ist die Apokalypse ein scharfes Schwert, wenn es darum geht, andersdenkende mundtot zu machen.

Die Vorstellung nämlich, dass das Ende nahe ist, führt zu einem verstärkten Solidaritätsgefühl, da sich ihre Mitglieder als Teil einer auserlesenen, elitären Gruppe sehen, die das „einzig wahre“ Wissen über kommende Ereignisse für sich in Anspruch nimmt.

Aufgrund dieser oberlehrerhaften Besserwisserei gibt es in Deutschland seit längerer Zeit eine Diskussion darüber, ob die Grünen noch Partei sind, oder ob sie bereits deutliche Anzeichen einer Sektenbildung aufweisen. In unterschiedlichen Veröffentlichungen wird argumentiert, dass einige Verhaltensweisen der Grünen typisch für sektiererische Gruppen sein könnten.

Die Grünen bedienen Verschwörungstheorien

Es ist zu beobachten, dass die Grünen zunehmend Verschwörungstheorien verbreiten, insbesondere seit ihrem Eintritt in die Ampelkoalition. Dies wird teilweise auf politischen Druck und Widerstand gegen energiepolitische Entscheidungen zurückgeführt.

Der eigene Standpunkt wird nicht hinterfragt

Trotz sinkender Umfragewerte und übermäßiger, mehrheitlich berechtigter Kritik sehen sich die Grünen nicht imstande, ihr eigenes Handeln zu hinterfragen. Vielmehr suchen sie die Ursachen bei äußeren „Feinden“, die sich gegen sie verschwören​. Kritik am völlig missratenen GEG (Gebäude-Energie-Gesetz), Vetternwirtschaft in Grün geführten Ministerien wurden von führenden Grünen-Politikern lediglich als Kritik an ihrer Politik und als Ergebnis von Verschwörungen wahrgenommen.​

Die Grünen, eine hermetisch verschlossene Gedankenwelt

Dass die Grünen in einer geschlossenen Gedankenwelt leben, in der ihre Mission als Rettung des Planeten gesehen wird und Kritik an ihrer Handlungsweise einem Tabu gleichkommt​, wird immer wieder deutlich, wenn man ihre Vertreter in Talksendungen verfolgt. Die Antwort auf jede von grünem Gedankengut abweichende Lösung ist das dann zwangsläufige Eintreten der Apokalypse.

Strenge Hierarchien üben Autorität aus

Losgetreten werden solche Argumentationsketten von einer kleinen Führungsgruppe, die absolute Autorität besitzt. Robert Habeck, Annalena Baerbock, Ricarda Lang und Omid Nouripour bestimmen die Richtung. Die Mitglieder dürfen die Entscheidungen und Ansichten dieser Führung nicht hinterfragen, weil sonst, wie beim Grünen Oberbürgermeister Boris Palmer geschehen, der Parteiausschluss droht.

Die Grünen neigen dazu, ihre Mitglieder von der Außenwelt zu isolieren. Dies kann physisch sein, indem Mitglieder in abgeschiedenen Gemeinschaften leben, oder emotional, indem sie von Familie und Freunden getrennt werden. Der Atomausstieg ist ein Präzedenzfall, der schonungslos aufzeigt, wie speziell die deutschen Grünen eine Alleinstellung einnehmen, die durch nichts begründbar ist.

Die Angst vor Atomkraft

Die Diskussion um die Nutzung der Atomkraft in Deutschland und die Charakterisierung als „Hochrisikotechnologie“, ins Leben gerufen durch den Grünen Jürgen Trittin, fortgeführt durch den Klimaminister Robert Habeck und andere Mitglieder der Grünen spiegelt eine tief verwurzelte Auseinandersetzung wider.

Diese Debatte hat sowohl historische als auch aktuelle Dimensionen. Die Position der Grünen, die Atomkraft als risikoreich einzustufen, hat ihre Wurzeln in den Anti-Atomkraft-Bewegungen der 1970er und 1980er Jahre, die stark von den Reaktorunfällen in Three Mile Island (1979) und Tschernobyl (1986) beeinflusst wurden.

Atomkraft in Europa

Diese Ausdeutung ist jedoch nicht universell. Allein in Europa stehen viele europäische Anrainerstaaten Deutschlands, wie Frankreich, Belgien, die Niederlande, Polen, Tschechien und die Slowakei, der Atomenergie offener gegenüber. Unsere Nachbarn sehen in der Atomkraft eine zuverlässige und CO₂-arme Energiequelle, die ihnen helfen kann, die Energieversorgung zu sichern und gleichzeitig Klimaziele zu erreichen.

Um dieser universell gültigen Meinung zur Atomkraft zu begegnen, verwenden die Grünen manipulative Techniken, um neue Mitglieder zu gewinnen und bestehende Mitglieder zu halten. Dazu gehört vor allem die emotionale Manipulation. Mantramäßig wird darauf hingewiesen, dass die Atommeiler in Frankreich kurzfristig kein Wasser zur Kühlung zur Verfügung hatten, um gekühlt zu werden. Selbstredend ist das Versprechen, dass nur Grüne über dieses exklusive „Wissen“ verfügen, und nur die gerettet werden, die auf Technologien dieser Art verzichten.

Atomkraft in der Welt

In Dubai wurden die Grünen Zeuge davon, wie viel die übrige Welt von ihrer Ideologie hält, nämlich gar nichts. 22 Staaten haben auf der dort stattfindenden Weltklimakonferenz unisono erklärt, dass sie die Atomkraft in ihren Ländern verdreifachen wollen.

Trotzdem verharrt die Partei in ihrem starren Glaubenssystem, das nicht hinterfragt werden darf. Mitglieder werden ermutigt, sich ausschließlich auf die Evangelien der grünen Anführer zu verlassen und externe Informationsquellen zu meiden.

Zur Unterstützung der grünen Lehre werden sogenannte „Experten“ zitiert, die keiner kennt, die aber über Informationen verfügen, die niemand weiß. Woher diejenigen, die niemand kennt, Informationen erhalten, die niemand weiß, bleibt dem normalen, staunenden Zuhörer verborgen.

Die Grünen haben eine starke Endzeit- oder Erlösungsideologie entwickelt, in der die Mitglieder glauben, dass sie durch ihre Zugehörigkeit zur Partei vor weltlichen oder übernatürlichen Katastrophen gerettet werden. Sie entfernen sich immer mehr vom normalen Bürger, der sich seit langem nur noch eine Frage stellt: „Wer befreit uns von diesem grünen Irrsinn“?

Rudolf Stier - Freier Journalist

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