Lanz pampert Dröge massiv. Grüne leugnet eisern Migrantenkrise

Lanz pampert Dröge massiv. Grüne leugnet eisern Migrantenkrise
Während immer mehr Bürgerinnen und Bürger in Deutschland das Gefühl haben, die Kontrolle über ihre Nachbarschaften zu verlieren, hält Dröge bei Lanz unbeirrt an ihrem ideologischen Weltbild fest

Politische Selbstverleugnung bei Markus Lanz: Katharina Dröge und die grüne Amnesie

Ein Abend des Wegschauens bietet sich am 3. April 2025 bei Markus Lanz. Zur späten Stunde, saßen wieder Millionen vor dem Fernseher, um die neue Ausgabe der ZDF-Talkshow Markus Lanz zu verfolgen.

Die Hoffnung, eine ehrliche Debatte über den dramatischen politischen Rechtsruck in Deutschland. Die Realität: eine erstaunlich unkritische Selbstdarstellung der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge, die jede Verbindung zwischen der Migrationskrise und dem Aufstieg der AfD hartnäckig leugnete.

Während das Land an seinen Belastungsgrenzen angekommen ist, verkaufte Dröge grüne Politik erneut als alternativlos. Die Zuschauer mussten mit ansehen, wie ein ganzes Regierungsversagen in wohlklingende Formulierungen verpackt wurde, ohne jede Reue, ohne jede Einsicht.

Migration? Kaum der Rede wert, meint Dröge

Eines der zentralen Themen unserer Zeit, die unkontrollierte Migration, wurde von Dröge nicht etwa als drängende Herausforderung, sondern als Kommunikationsproblem beschrieben.

Die Menschen würden die Vorteile der Migration nicht erkennen, behauptete sie sinngemäß. Dass allein 2024 laut BAMF über 350.000 neue Asylanträge gestellt wurden, viele davon aus Staaten ohne erkennbare Fluchtgründe, spielte für sie keine Rolle.

Dabei warnt selbst das Bundeskriminalamt in seinen Lageberichten regelmäßig vor wachsendem sozialen Sprengstoff in bestimmten Stadtteilen.

Kommunen schlagen Alarm, Bürgermeister klagen über Überlastung. Doch bei Lanz wurde dieser Realitätscheck durch das Märchen von der „gesellschaftlichen Vielfalt“ ersetzt.

Markus Lanz. Vom Kritiker zum Stichwortgeber

Einst galt Markus Lanz als journalistischer Querdenker, der selbst Kanzler ins Schwitzen bringen konnte. Doch an diesem Abend wirkte er handzahm.

Keine kritische Nachfrage zu den Auswirkungen grüner Integrationspolitik, kein Nachhaken bei der Wohnungsknappheit, die durch hohe Zuwanderungszahlen weiter verschärft wurde, obwohl die Bauindustrie seit Monaten vor dem Kollaps warnt.

Die Zuschauer mussten sich fragen, hat das ZDF seine Kontrollfunktion aufgegeben? Oder ist es politisch gewollt, dass die Vertreterin einer Partei, die mit ihrer Regierungsbeteiligung das Land gespalten hat, nun die Rolle der rationalen Analytikerin übernimmt?

Grüne Ideologie statt Verantwortung

Dröges Aussagen spiegeln ein typisches Muster grüner Politik wider. Verantwortung abgeben, Schuld auf „gesellschaftliche Prozesse“ schieben, eigene Fehler als Missverständnisse verkaufen.

Wer in Talkshows permanent suggeriert, die Bevölkerung sei zu ungebildet, um die „komplexen Vorteile“ der eigenen Politik zu begreifen, hat den Kontakt zur Realität längst verloren.

Laut einer Allensbach-Umfrage glauben über 60 Prozent der Deutschen, dass der Staat mit der Migrationssituation überfordert ist. Diese Wahrnehmung einfach als „rechts“ zu diskreditieren, ist nicht nur arrogant, es ist gefährlich.

Denn so entsteht jenes toxische Vakuum, in das die AfD mit einfachen Antworten eindringen kann.

Das kollektive Versagen, und niemand übernimmt Verantwortung

Was bei Lanz fehlte, war ein kritischer Rückblick auf die Regierungszeit der Grünen. Kein Wort zur doppelt gescheiterten Energiewende. Kein Wort zur verfehlten Wohnungsbaupolitik. Und schon gar kein Wort zur Rekordverschuldung oder zur Bildungsverdrossenheit infolge einer aus dem Ruder gelaufenen Integrationsagenda.

Stattdessen betreibt das öffentlich-rechtliche Fernsehen eine Reinwaschung politischer Verantwortung, und ermöglicht einer Politikerin wie Dröge, sich als Teil der Lösung zu inszenieren, obwohl sie in Wahrheit Teil des Problems war und bleibt.

Wer sich selbst betrügt, verliert die Demokratie

Solange Vertreter der politischen Mitte weiterhin ihre Rolle im Aufstieg der AfD leugnen und sich auf weichgespülten Talkshow-Sofas inszenieren dürfen, wird die Spaltung des Landes weiter voranschreiten.

Die AfD ist nicht die Ursache, sie ist die Konsequenz eines jahrelangen Realitätsverlusts sowohl in Berlin, als auch in den öffentlich-rechtlichen. Solange Sendungen wie die von Markus Lanz darauf setzen, linkes Gedankengut zu verbreiten, wird der Zuspruch zur AfD weiter steigen.

Die Menschen im Land verlangen nämlich keine grünen Belehrungen, sondern Antworten. Und sie erwarten, dass Journalistinnen und Journalisten ihren Job neutral und unabhängig machen, auch und ganz besonders im ZDF.

„Wer die Realität leugnet, ist nicht nur blind – er wird früher oder später von ihr überrollt.“ – Alexander Grau

Rudolf Stier - Freier Journalist

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